Sonntag, 2. Januar 2011

Und es kommt doch auf die Größe an...

Wenn ich so zurück denke an meine ersten Wanderausflüge...ach Herr jeh. Da hatte ich in einem 80Liter Rucksack einen Decken-Schlafsack mit 2,5kg und einer Länge von 240cm inklusive Kopfteil und das bei meiner Körpergröße von 1,66m. Dazu fällt mir heute nur noch eins ein. Einfach unsinnig!

Denn es kommt beim Trekking doch auf die Größe an.
Klar kann man nichts für seine eigene Größe und nicht jeder kann den "Luxus" genießen einen kleinen und dadurch teils auch preiswerteren Schlafsack nehmen zukönnen oder in ein kleineres Zelt zu passen, aber es gibt da noch andere Punkte.

Gibt es das Shampoo nicht auch in kleiner Verpackung, muss die Machete mit, oder reicht nicht auch das kleine Klappmesser, muss das Hardcoverbuch mit, oder reicht nicht auch ein Reclamheftchen. Ich könnte unendlich so weiter machen. Doch das Prinzip sollte klar sein. Wie hier links auf dem Bild erfüllt die kleine Variante meist den zweck der Großen ähnlich oder sogar genauso gut.
Die Folge ist dann auch, dass man einen kleineren Rucksack nutzen kann und weniger Volumen, auch häufig weniger Gewicht bedeutet mehr Wanderstrecke oder gar Freude am laufen.

Es gibt allerdings auch Gegenstände bei denen macht Größe durchaus Sinn. Ein bekanntes Beispiel ist der lange Löffel. Aus tiefen Töpfen, Beuteln sauber essen oder als "Griffel" (Ersatz zu einer Zange) nutzbar macht er das Leben on Tour leichter.

Wenn man seine Ausrüstung also mal unter dem Aspekt des Volumens und des Gewichtes beäugt, so bekommt man eine andere Betrachtungweise, die wie ich finde äusserst sinnvoll ist.

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